Edelstahlverarbeitung

Unter dem Begriff Edelstahl (nach EN 10020) fallen unlegierte und legierte Stähle, welche einen besonderen Reinheitsgrad aufweisen. So zählen zum Beispiel Stähle, die einen geringeren Phosphor- oder Schwefelgehalt als 0,025 % Masseanteil enthalten als Edelstähle. Nicht jeder Edelstahl erfüllt die Anforderungen von rostfreiem Stahl, dies wird im Alltag sehr oft miteinander vermischt. Die Korrosionsbeständigkeit von Stahl wird durch seinen Chromanteil ermitteln, je höher dieser ist, desto beständiger gegen Korrosion ist der Stahl, denn ab einem gewissen Gehalt wird die natürliche Passivierung verursacht. Diese kann durch chemische Verfahren auch „künstlich“ eingeleitet werden, das kommt zum Beispiel zum Einsatz, wenn die Oberfläche besonders gleichmäßig sein soll. Kommt rostfreier Stahl mit gewöhnlichen Eisenpartikeln in Kontakt, kann sich sehr schnell Rost bilden, zunächst nur Flugrost, doch dieser führt schließlich zu tiefergehender Korrosion. Doch auch chlorhaltige Stoffe wie Streusalze, Salzsäure oder Chlorreiniger, aber auch Schwefeldioxid oder Silberputzmittel können Beschädigungen an Edelstahl hervorrufen. HORN bietet nicht nur die Kompetenz und Manpower für die (Normal- oder) Edelstahlverarbeitung im Bereich Behälter- und Maschinenbau, sondern verfügt auch über jahrelanges Know-how im Bereich mechanische Bearbeitung und thermische Beschichtung. Durch umfangreiche Fertigungszulassungen wird die Marktposition der Firma HORN wesentlich gestärkt. Die HORN Qualität spiegelt sich in einer makellosen Verarbeitung, so auch in der Edelstahlverarbeitung.